Newsbeiträge » Aus der Region
Der neue Landrat im Landkreis Aurich heißt Olaf Meinen
Inzwischen sind alle Stimmen im Landkreis Aurich ausgezählt, Olaf Meinen (Foto) ist mit 53,48 Prozent (48.887 Stimmen) zum neuen Landrat gewählt worden. Eine Schlappe musste der bisherige Amtsinhaber Harm-Uwe Weber einstecken, rund 20.000 Einwohner weniger als Meinen entschieden sich für ihn. Weber kam auf 32,03 Prozent (29.281 Stimmen). Bernd Iken erhielt 14,48 Prozent (13.236 Stimmen). Nachdem alle Stimmen einschließlich Briefwähler ausgezählt sind, liegt Meinen nun auch auf Juist in der Gunst vorne.
Olaf Meinen hat derzeit die Nase als zukünftiger Landrat vorne
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt (20:10 Uhr) hat der Einzelbewerber Olaf Meinen bei den Wahlen des Landrates für den Kreis Aurich das beste Ergebnis, womit er nicht einmal in eine Stichwahl muss. 52,27 Prozent der Einwohner des Landkreises gaben ihm seine Stimme, dass sind 26.873 Wähler. Der bisherige Amtsinhaber Harm-Uwe Weber (SPD) kommt nur auf 33,84 Prozent = 17.400 Stimmen. Der dritte Bewerber Bernd Iken kommt auf 13,89 Prozent = 7.142 Wähler.
Noch sind nicht alle Wahlbezirke ausgezählt, sollte es noch Änderungen geben, wird JNN noch im Laufe des Abends berichten.
Reederei erweitert Ihre „e-mobility“ - Flotte
Die AG Reederei Norden-Frisia erweitert ihre Flotte an umweltfreundlichen Elektro-Mietwagen vom Typ Renault „ZOE“ um weitere zwei Einheiten. Damit umfasst das Angebot ab sofort insgesamt fünf Fahrzeuge des Typs, die auf dem Reederei-Parkplatz P3 in der Badestraße in Norddeich für Kunden zur Verfügung stehen.
AG Norden-Frisia integriert die Katastrophen-Warn-App KATWARN
Die AG Reederei Norden-Frisia integriert ab sofort die Katastrophen-Warn-App in das Fahrgastinformationssystem an Bord und den Terminals an Land Die Reederei trägt die Verantwortung für jährlich mehr als eine Mio. Fahrgäste, die die Fähr- und Flugdienstleistungen in Anspruch nehmen. Sie möchte zukünftig in Gefahrensituationen, Unglücksfällen und Katastrophenlagen ihre Kunden schnell und präzise informieren.
Nur Juist, Wangerooge und Spiekeroog waren bei Inselkonferenz dabei
Mit einem positiven Eindruck reiste Spiekeroogs Bürgermeister Matthias Piszczan von der ersten Deutschen Inselkonferenz Ende April auf Helgoland zurück. Der zweitägige Erfahrungsaustausch mit mehr als 100 Teilnehmern sei sehr gut und wichtig gewesen. Insbesondere sei die Abstimmung mit Schleswig-Holstein für die Vertreter der Niedersächsischen Inseln spannend verlaufen. Das Gastgeber-Bundesland war auf Helgoland sehr stark besetzt, von Vertretern aus den Kieler Ministerien bis hin zu den Landkreisen vor Ort.
Küsten- und Hochwasserschutz im Zeichen des Klimawandels
Um den Folgen des Klimawandels zu begegnen, hat Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies heute (Donnerstag) bei der Vorstellung des Jahresberichts des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) mehr Investitionen in den Küsten- und Hochwasserschutz gefordert. Der beschleunigte Meeresspiegelanstieg werde Niedersachsen als Küstenland vor enorme Herausforderungen stellen, sagte Lies. Bei der Bewältigung vieler dieser Aufgaben sei der NLWKN ein verlässlicher Partner, betonte der Minister.
Erster deutscher High-Tech-Katamaran seit dreißig Jahren auf See
Projekte mit Katamaranen an der Deutschen Nordseeküste hatten in der Regel nur eine kurze Lebensdauer. Hauptproblem war meistens, dass nur in den wenigen Wochen der Hauptsaison schwarze Zahlen geschrieben wurde, ansonsten aber die erforderlichen Fahrgäste fehlten. Auf unser Nachbarinsel Borkum gibt es aber eine Ausnahme: Der Katamaran „Nordlicht“ fährt nunmehr seit 30 Jahren.